Jung, weiblich und Journalistin: Endstation Prekariat?

Autor/innen

  • Dimitri Prandner
  • Martina Lettner

DOI:

https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol1.no3.p153-164

Schlagwörter:

Journalismus, Österreich, Ungleichheit, Bourdieu

Abstract

Die Medienbranche ist seit nunmehr vier Jahrzehnten von Wandlungsprozessen gekennzeichnet. Dabei sind die strukturellen Umbrüche im Bereich der Massenmedien bereits Grundlage zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten zum journalistischen Feld; die zunehmende Ungleichheit, die vor allem weibliche Akteure innerhalb des Feldes in Österreich erleben, wurde bisher jedoch nicht eingehend thematisiert. Aufbauend auf den Datensätzen, die 2010 an der Universität Salzburg gewonnen wurden (vgl. Hummel et al. 2010), und der Theorie des französischen Soziologen Pierre Bourdieu werden im folgenden Beitrag Struktur dieser Ungleichheit – derzeit sind junge Frauen im von älteren Männern dominierten journalistischen Feld Österreichs doppelt benachteiligt –, ihre Ursachen, Reproduktionsmechanismen und mögliche Gegenstrategien aufgezeigt.

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Veröffentlicht

30.09.2012

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Prandner, D., & Lettner, M. (2012). Jung, weiblich und Journalistin: Endstation Prekariat?. Momentum Quarterly, 1(3), 153-164. https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol1.no3.p153-164