Privilegierung und Ausgrenzung in Bildungsprozessen: Soziale Ungleichheit im Lehramt beforschen

Autor/innen

  • Katarina Froebus
  • Susanne Kink-Hampersberger
  • Veronika Wöhrer

DOI:

https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol8.no3.p116-130

Schlagwörter:

Habitusreflexivität, Soziale Ungleichheit, Lehramt

Abstract

Dieser Beitrag stellt ein Forschungsprojekt vor, in dem gemeinsam mit Studierenden soziale Ungleichheit in Schule und Universität beforscht wird. Die Auseinandersetzung mit der Reproduktion sozialer Ungleichheit in Bildungsinstitutionen dient dazu, Habitusreflexivität zu entwickeln und das eigene Handeln als Lehrende hinterfragen und reflektieren zu können. Die Mechanismen der Privilegierung und Ausgrenzung in Bildungsprozessen werden sowohl auf der Ebene der eigenen Erfahrungen als auch in Auseinandersetzung mit Theorien zu sozialer Ungleichheit zugänglich gemacht und in eigene Forschung übersetzt. Im Fokus des vorliegenden Beitrags stehen entsprechend Erfahrungen der Studierenden mit Kategorien sozialer Differenzierung und die Frage danach, wie ausgehend von der Einsicht in die strukturelle Dimension sozialer Ungleichheit Reflexionsprozesse angestoßen werden können.

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Veröffentlicht

01.10.2019

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Froebus, K., Kink-Hampersberger, S., & Wöhrer V. (2019). Privilegierung und Ausgrenzung in Bildungsprozessen: Soziale Ungleichheit im Lehramt beforschen. Momentum Quarterly - Zeitschrift für Sozialen Fortschritt, 8(3), 116-130. https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol8.no3.p116-130