Das Unbehagen mit der repräsentativen Demokratie: Demokratievertrauen und Reformwünsche in Österreich

Autor/innen

  • Ines Grössenberger
  • Markus Pausch

DOI:

https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol7.no3.p124-135

Schlagwörter:

Demokratie, Demokratiequalität, Demokratievertrauen

Abstract

Die österreichische Demokratie ist nach allen relevanten Demokratiemessungen eine der besten der Welt. Auch im zeitlichen Vergleich hat sie sich nach objektiven Kriterien deutlich verbessert. Dennoch zeigt sich seit einigen Jahren, dass die Bevölkerung mit dem Funktionieren der repräsentativen Demokratie in Österreich (wie auch in anderen europäischen Staaten) immer weniger zufrieden ist und der Demokratie insgesamt weniger Vertrauen entgegenbringt. Dieser Artikel analysiert einige der gängigen Erklärungen für den Vertrauensverlust und zeigt die Reformwünsche der Bevölkerung entlang verschiedener soziodemografischer Merkmale auf. Dazu werden Daten aus repräsentativen Umfragen herangezogen, die 2008 und 2016 im Auftrag des Zentrums für Zukunftsstudien der Fachhochschule Salzburg erhoben wurden. Diese Daten werden untereinander und mit anderen Daten aus EU-SILC, dem Eurobarometer sowie Instrumenten zur Demokratiequalität wie dem Freedom House Index oder dem Demokratiebarometer verglichen.

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Veröffentlicht

01.10.2018

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Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Grössenberger I., & Pausch, M. (2018). Das Unbehagen mit der repräsentativen Demokratie: Demokratievertrauen und Reformwünsche in Österreich. Momentum Quarterly, 7(3), 124-135. https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol7.no3.p124-135