Kontrolle und Autonomie in der selbstorganisierenden Unternehmung: zum Post-Industriellen Strukturwandel des Arbeitsprozesses.

Autor/innen

  • Benjamin Ferschli

DOI:

https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol6.no3.p167-186

Schlagwörter:

Arbeitsprozess, Selbstorganisation, Theorie der Firma

Abstract

Die vorliegende Arbeit stellt eine theoretische wie empirische Anlalyse der „selbtorganisierenden“ Firma, basierend auf der Marx’schen Analyse des Arbeitsprozesses dar. „Selbst-Organisation“ ist in diesem Zusammenhang als die Aufgabe der geschäftsführerisch-hierarchischen Organisation des Arbeitsprozesses zu verstehen. Auf Basis theoretischer Anhaltspunkte aus der Institutionellen Ökonomik, Arbeitsprozesstheorie sowie Konzepten der generellen Arbeits- und Industriesoziologie, wird aus Interviews und einer Fallstudie gewonnenes Datenmaterial analysiert. Eine „Kontrollthese“, abgeleitet aus der Marx’schen Analyse des Arbeitsvertrages, kann dabei nicht falsifziert werden. Abschließend werden Überlegungen zur weiteren Entwicklung des Forschungsgebiets sowie Anmerkungen zu Konsequenzen für Arbeiter_Innenvertretungen und Gewerkschaften diskutiert.

Veröffentlicht

01.10.2017

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Ferschli, B. (2017). Kontrolle und Autonomie in der selbstorganisierenden Unternehmung: zum Post-Industriellen Strukturwandel des Arbeitsprozesses. Momentum Quarterly, 6(3), 167-186. https://doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol6.no3.p167-186