Eine Analyse des Prozesses der Vermögensakkumulation anhand des Konzeptes der Pfadtheorie

Autor/innen

  • Stefan Kranzinger

Schlagwörter:

Soziale Ungleichheit, Vermögensakkumulation, Vermögenstransmission, Pfadabhängigkeit

Abstract

Dieses Paper beschäftigt sich mit einer Analyse des Prozesses der Vermögensakkumulation anhand des Konzeptes der Pfadabhängigkeit. Basierend auf den theoretischen Fundamenten von Robert King Merton, Vilfredo Pareto und Pierre Bourdieu werden verschiedene Mechanismen der Vermögensakkumulation identifiziert. Hierbei werden diese Mechanismen als direkte und indirekte Netzwerkeffekte verstanden, um als Analyseinstrument eines pfadabhängigen Verlaufes verwendet werden zu können. Zur Untermauerung der herausgearbeiteten direkten und indirekten Netzwerkeffekte werden diese im Verlauf dieses Papers mithilfe der Statistik-Software R formalisiert und grafisch veranschaulicht. Hierbei wird zuerst ein Basismodell entworfen, welches im Verlauf der Arbeit durch direkte und indirekte Netzwerkeffekte erweitert wird. Durch die Simulation direkter und indirekter Netzwerkeffekte soll der Einfluss von Netzwerkeffekten auf den Prozess der Vermögensakkumulation besser verstanden werden. Zudem wird noch auf Erkenntnisse aus Pikettys Werk Capital in the 21th century eingegangen, im Speziellen auf die Relation zwischen Kapitalrendite und Wirtschaftswachstum, welche in das entwickelte Modell eingebaut werden.

Veröffentlicht

12.04.2016

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Rubrik

Artikel

Zitationsvorschlag

Kranzinger, S. (2016). Eine Analyse des Prozesses der Vermögensakkumulation anhand des Konzeptes der Pfadtheorie. Momentum Quarterly, 5(1), 36-53. https://www.momentum-quarterly.org/momentum/article/view/1786